Waller Sand: Nah am Wasser gebaut
Zahlreiche Bremerinnen und Bremer feierten am 15. Mai die Eröffnung des Strandparks Waller Sand in der Überseestadt.
„Walle oder Waikiki? Da kommt man ja ganz durcheinander.“ Mit diesen Worten begrüßte Moderator Roland Kanwicher die Besucher. Zur Eröffnung des Strandparks Waller Sand waren mehrere hundert Menschen in die Überseestadt gekommen. Sie erwartete ein Bühnenprogramm mit Musik- und Showeinlagen vom „HafenRevueTheater“ und „Golden City“ sowie zahlreiche Aktivitäten in der Beach Area. Wie es sich für einen schönen Tag am Strand gehört, machten es sich viele Besucherinnen und Besucher in Liegestühlen gemütlich und genossen die Aussicht aufs Wasser. Für Groß und Klein gab es zudem ein breites Angebot an Strandspielen wie Human Table Soccer, Drachensteigen oder Mega-Trampolin.
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Hochwasserschutz muss sein
„Der Waller Sand ist ein wichtiger Baustein in der Entwicklung der Überseestadt Bremen. Hier wurde ein schöner Freizeitort für die Menschen aus der Überseestadt, aus Walle und Gröpelingen geschaffen. Der Strandpark eignet sich außerdem als Ausflugsziel für alle Bremerinnen und Bremer sowie die Gäste unserer Stadt“, sagte Wirtschaftssenator Martin Günthner. Bausenator Dr. Joachim Lohse ergänzte: „Hochwasserschutz muss sein, vor allem in Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels. Beim Waller Sand ist es uns gelungen, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Das Gebiet ist nun sicherer, schöner und lebenswerter.“
Was für eine Verwandlung
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH setzt die Bauarbeiten am Waller Sand im Auftrag des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen um. Die Arbeiten starteten im August 2017. „Seitdem wurden unter anderem rund 175.000 Kubikmeter Sand aufgeschüttet, Deiche errichtet, Holzbohlenwege angelegt und reichlich Grün gepflanzt. So hat sich die einst wenig attraktive Steinvorschüttung in einen schönen Freizeitort verwandelt“ erklärte Andreas Heyer, Vorsitzender der WFB-Geschäftsführung.
Walle oder Waikiki?
Aber wie sieht es in dem Strandpark denn nun wirklich aus? Wie in Walle? Oder doch eher wie in Waikiki? Die Antwort auf diese Frage, die sich wie ein Running Gag durch die ganze Veranstaltung zog, beantworte ein Besucher ganz klar mit: „Egal! Hauptsache er ist da, er ist schön und rückt Walle noch ein Stück näher ans Wasser.“
Autorin: Beata Cece
Weitere Informationen zur Überseestadt Bremen, Ansiedlung und Vermarktung erhalten Sie bei Dagmar Nordhausen, Tel. +49 (0)421 9600 252, dagmar.nordhausen@wfb-bremen.de, und Jons Abel, Tel. +49 (0)421 9600 613, jons.abel@wfb-bremen.de