Ideen für die „Überseeinsel“
ÜberseeinselMit der „Überseeinsel“ soll ein neues und vielseitiges Stadtquartier südlich des Europahafens entstehen. Von dem etwa 41 Hektar großen Gesamtareal umfasst das ehemalige Kellogg-Betriebsgelände etwa 15 Hektar. Um darüber zu informieren und gemeinsam zu diskutieren, wie dieses neue Stück Stadt einmal aussehen kann, fand am Montag, den 27. August 2018 auf dem Gelände des ehemaligen Kellogg-Werks in der Bremer Überseestadt die Auftaktwerkstatt zur Entwicklung der „Überseeinsel“ statt.
Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH sowie die Überseeinsel GmbH luden Interessierte ein, sich zur Zukunft des Areals zu machen.
Mit dem Stadtmusikanten-Express konnten die Besucher bei Führungen das Gelände erkunden.
Bürgerinnen und Bürger erhielten Einblicke in die Zukunft und Vergangenheit des Ortes – unter anderem wurden die städtebaulichen Entwürfe erstmals öffentlich präsentiert.
Bei zahlreichen Mitmachstationen waren die Ideen und das Feedback der Teilnehmenden zu Themen wie „Arbeit und Versorgung“, „Freizeit, Grün, Sport und Erholung“, „Soziales und Kultur“, „Mobilität und Energie“ sowie „Wohnen“ gefragt.
Top oder Flop? – Die Besucher konnten bestehende Ideen mit Stickern bewerten.
Ab 19 Uhr informierten Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther, Dr. Dirk Kühling Abteilungsleiter des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und Grundstückseigentümer des Kellogg-Areals Dr. Klaus Meier über den Stand der Planungen. Sie diskutierten anschließend mit den Teilnehmenden sowie Prof. em. Sophie Wolfrum (Technische Universität München), Prof. Ulrike Mansfeld (Hochschule Bremen), Christiane Gartner (Kultur vor Ort e.V.) und Jens Lütjen (Robert C. Spies Immobilien) über die Entwicklungsperspektiven des Gebiets.
Und wie geht es weiter?
Im Februar 2019 ist die nächste Bürgerbeteiligung geplant und im April 2019 soll die Rahmenplanung für die „Überseeinsel“ dann präsentiert werden.
Weitere Informationen zur Überseestadt Bremen, Ansiedlung und Vermarktung erhalten Sie bei Dagmar Nordhausen, Tel. +49 (0)421 9600 252, dagmar.nordhausen@wfb-bremen.de und Jons Abel, Tel. +49 (0)421 9600 613, jons.abel@wfb-bremen.de.
Autorin: Christine Peters
Erfolgsgeschichten
Im Schuppen Eins entsteht auf mehr als 1.500 Quadratmetern ein neues Behandlungs- und Präventionszentrum – mit einem für Bremen einzigartigen Konzept. Besonders daran ist das Medical Hub, das Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit bietet, eine Praxis zu mieten und Verwaltungsaufgaben gegen Gebühr abzugeben. Welche Vorteile DRVN noch mit sich bringt, erläutert CEO Melanie Stade.
Mehr erfahrenDas „Zukunftsquartier Piek 17“ ist die letzte freie Entwicklungsfläche in der Bremer Überseestadt und umfasst eine Fläche von etwa 16 Hektar. An der sogenannten Hafenkante sollen innovative Lösungen für urbane, gewerbliche und kulturelle Anforderungen zusammenkommen, um einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort zu schaffen. Valerie Hoberg und Sven Jäger von der Wirtschaftsförderung Bremen sprechen über den aktuellen Stand.
Mehr erfahrenVom Bierbrauen über Fotokurse, Kaffee-, Tee-Seminare und Kochevents bis hin zur Weinverkostung: In der Überseestadt trifft Genuss auf Kreativität. Verschiedene Workshops und Seminare bieten Interessierten regelmäßig die Gelegenheit, Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln.
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