Zum Mittagstisch festgemacht: Currykitchen
ÜberseestadtDas Gastronomie-Angebot in der Überseestadt ist groß – und somit auch die Auswahl. Gerade mittags soll es ja immer schnell gehen. Aber wohin, bei so vielen leckeren Anlaufstellen? Wir machen den Test. Heute: Currykitchen.
Lage
In den Genuss (okay, ja – wir nehmen es schon mal vorweg: Hier ist es lecker!) von Wurst & Co. aus der Currykitchen kommt jeder, der montags bis freitags zwischen 11 und 15 Uhr am Standort in der Konsul-Smidt-Straße vorbeischaut (Rückseite Aldi, neben dem blauen Container). Aber Obacht: Die Dienste der Currykitchen sind begehrt. So kann es durchaus sein, dass sie beispielsweise für ein Eventcatering gebucht wurde und ausnahmsweise nicht in der Überseestadt steht. Infos gibt es auf der Facebookseite.
Service
Locker, flockig, nett, gut! Das Team der Currykitchen besteht aus zwei Personen, die alles wuppen. Auch bei Großbestellungen zur Mittagszeit kommt keine schlechte Laune oder Hektik auf – was ausgesprochen förderlich ist und sich auf die Wartenden überträgt. Fanden wir super!
Ambiente
Mh, nun. Dazu können wir eigentlich nicht viel sagen, da ein „Ambiente“ an sich nicht vorhanden ist. Die Currykitchen ist ein „Imbisswagen“. Ein „Foodtruck“. Er steht draußen. Und genau das tun auch die Gäste. An Stehtischen. Schönen. Aus Holz. Unter Schirmen. Zwischen Schienen und Straße. Passt. Punkt.
Auswahl
Letztendlich gibt es zwei Gerichte: Currywurst und Pommes. Aber von Langerweile keine Spur, denn sie werden in Varianten angeboten: scharf, normal, mit Mayo oder Ketchup, Spezial mit Zwiebeln, nur eine Bratwurst, mit Senf – oder ohne.
Letztendlich ist es das, was man sucht, wenn man zur Currykitchen kommt: ´ne Currywurst und ´ne Pommes. Und das bekommt man. Die Auswahl ist also absolut ausreichend.
Geschmack
Yummy, yummy, yummy! Das war lecker.
Wir wählten einmal eine große Portion Pommes mit Mayo, einen Softdrink und die Currywurst in der scharfen Variante. Sehr saftig, lecker und schön scharf. Nebst einer zweiten Portion Pommes (dieses Mal mit Ketchup) probierten wir auch die „Currywurst Spezial“: Currywurst (in scharf und normal erhältlich) mit Currysoße, Mayo und rohen Zwiebeln. Klingt komisch, war aber schmackofatz! Die Zwiebeln waren rot, was ihnen einen Pluspunkt eingebracht hat, und sie schmeckten nicht zu streng. Currywurst mit Mayo – kann man sehr gut machen.
Es gab übrigens auch ein Stückchen Brot zur Wurst. Aber nicht das leider oft servierte labbrige Stück Toast, sondern ein großes Stück Fladenbrot.
Die Pommes waren genau richtig gewürzt – nicht zu stark aber auch definitiv nicht zu schwach. Sie waren knusprig, dicker geschnitten und eine große Portion in Kombi mit einer Currywurst war absolut ausreichend.
Preis
Eine Bratwurst gibt es für 2,50 Euro, ebenso die Currywurst (normal/scharf). Currywurst Spezial kostet 3 Euro. Und Pommes kosten 2,50 bis 3 Euro – je nach Größe. Softdrinks schlagen mit je 2 Euro zu Buche. Wer den „Mittagstisch“ bestellt, zahlt 6,50 Euro.
Schnelligkeit
Eigentlich ging es schnell. Aber wir hatten leider das Pech, eine Großbestellung vor uns zu haben. Deshalb dauerte es ein bisschen länger. Aber insgesamt kann man hier eine schnelle, leckere Mittagspause verbringen.
Fazit
Es wird ein Wiedersehen geben. Wir sind „angefixt“ und brauchen demnächst definitiv Currykitchen-Currywurst-Nachschub. Beide Daumen nach oben von uns.
Erfolgsgeschichten
Mit der Praxiseröffnung von Georgios Koukos erweitert das Unternehmen DRVN ab Januar 2025 sein medizinisches Angebot für die Überseestadt. Zuletzt hatte Orthopäde Detlef Frobese seinen Sitz in das neue Gesundheits- und Präventionszentrum unter dem Dach des Schuppen Eins verlegt.
Mehr erfahrenAls Kunstprojekt gestartet, hat sich das Bremer Start-up ooley mit seinen nachhaltigen Designsocken am Markt etabliert. Gestaltet wird im Schuppen Eins in der Überseestadt, produziert wird in Italien, verkauft wird in 150 Geschäften sowie online. Im Sortiment sind auch Sockenmotive mit Lokalkolorit, sei es die Weser oder der Grünkohl.
Mehr erfahren auf der WFB-WebsiteEinst herrschte im Überseehafen rege Betriebsamkeit. Wo Schiffe aus aller Welt an- und ablegten und Container verladen wurden, wächst heute die Überseestadt. In ihrem künstlerisch verdichteten Audiowalk lässt Regisseurin Katrin Bretschneider den ehemaligen Hafen durch Musik, Klänge, O-Töne und vereinzelte Bilder vor dem inneren Auge eine Zeit lang wieder auferstehen.
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